Teilrodung Burgfelsen

Nachdem das gesamte Ruinengelände vor ca. 10 Jahren schon einmal vollständig gerodet wurde, hat sich das mittlerweile wieder relativiert, da sich der Anwuchs und Lianen derart ausgebreitet haben dass keinerlei Blick auf den Ort & auch von unten rauf auf die Hauptburg möglich war.

Um zumindest wieder einen freien Blick auf den Ort Losenstein (zwischen Vor- & Hauptburg) zu ermöglichen, wurde ein Teil des Hanges neuerlich gerodet.

Wilder Wuchs von Kleingehölz & Lianen. Blick auf den Ort nicht mehr möglich

Die Fläche wurde dabei bewußt kleiner gewählt um auszutesten, inwieweit die gerodete Fläche in Zukunft auch gepflegt werden kann um neuerlichem Anwuchs von Bäumen und Sträuchern die Stirn zu bieten.

Zu diesem Zweck wurde mit Unterstützung vom Leiter des Forschungszentrums für Vegetationsmanagement im Alpenraum Raumberg-Gumpenstein - Hr. Dr. Krautzer - eine spezielle Samenmischung erstellt, welche einen niederen Bewuchs sicherstellt und auch die künftige Pflege realisierbar werden lässt.

Diese Samenmischung, welche wir vom Forschungszentrum gratis zur Verfügung gestellt bekamen, wurde im Mai 2014 auf der gerodenen Fläche gesät und beginnt schon zu wachsen. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an Hr. Dr. Krautzer für seine tolle Beratung & Unterstützung.

Und so sieht die gerodete Fläche nunmehr aus:

Bilck zur Hauptburg vorher...
...und nachher!

Das geschnittene Holz wurde derweil zur Trockung auf der Rodungsfläche aufgestapelt und wird im Juni 2014 als Rohstoff für das 1. Sonnwendfeuer auf der Burgruine dienen.